Homöopathische Behandlung erhöht Lebensqualität

Bereits 2011 wurde bei Miezi (damals 7 Jahre alt) CNI (= chronische Niereninsuffizienz) diagnostiziert. Das erste Auffallende war vermehrtes Trinken. Bei der Untersuchung wurde eine Verkleinerung der Nieren festgestellt.

Die homöopathische Erstanamnese erfolgte 2014, da die Nierenwerte trotz Infusionen ständig stiegen und die Katze öfters erbrach, sowie der Appetit schlechter wurde.

Nach einer ausführlichen Anamnese über ihre Beschwerden, den Verlauf ihrer Krankheit und ihren Charakter, wurde eine homöopathische Arznei verschrieben, welche der Katze einmalig verabreicht wurde.

Die ersten 2 Jahre bekam sie ihre Arznei in verschiedenen Potenzen 4-5x jährlich. Der Appetit hat sich schnell normalisiert, das Erbrechen wurde weniger und ihre Schreckhaftigkeit hat sich deutlich verbessert.
2016 zog die Besitzerin um und Miezi wurde unrein. Dieses Verhalten hat sie bereits bei einem früheren Umzug gezeigt. Damals hat die Unsauberkeit ein Jahr angehalten!
Die Wiederholung der Arznei macht sie rasch wieder sauber.

Mittlerweile benötigt sie ihre homöopathische Arznei nur mehr 1-2x jährlich und es geht ihr immer noch gut.
Das Kreatinin (Labor-Wert für Nierenfunktion) wurde 2015 letztmalig überprüft. Die Höhe des Wertes zeigt eine Einstufung der Niereninsuffizienz in Grad 3 von 4 (mittlere Überlebenszeit ca. 800 Tage). Auf weitere Kontrollen wurde auf Grund des Wohlbefindens verzichtet.

Miezi ist trotz Niereninsuffizienz stolze 15 Jahre alt und erfreut sich ihres Lebens… die Lebensprognose wurde bereits deutlich überschritten obwohl sie seit 2014 keine Infusionen oder Blutdrucksenker mehr erhält.

Eine zerstörte Niere lässt sich mit Homöopathie nicht vollständig heilen, aber die Lebensqualität lässt sich verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Der Appetit wird verbessert, Erbrechen vermindert und Folgeerkrankungen werden verringert. Bei frühzeitig einsetzender Behandlung können auch nierenkranke Katzen ein hohes Lebensalter erreichen.